Vom biologischen Standpunkt aus Lebt der Embryo erst nach dem 3. Monat. Der Fötus, der dem Embry vorrangeht, lebt nicht, ist auch nicht Lebensfähig. Das einzige, was man tötet ist die Verbindung zu dem Kind, die mit beginn der Zeugung beginnt. Aber nicht das Kind selbst. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Aber bis man 40 ist sollte man doch die Erfahrungen sammeln und dann ein Kind zeugen. Dann hat man die Erfahrungen. Es muss ja nicht erst mit 40 sein, aber trotzdem. Es gibt vieles, was man jung erleben kann, was man dann einfach später nicht mehr erleben kann. Und das was man erleben kann sollte man auch erleben.
P.S. wenn man sooft "erleben" schreibt, dann hört es sich voll scheisse an @ myself Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Ich stimme dir zu Bucki. Meiner Meinung nach ist Verguckt die erste Form, verknallt die nächste, dann verliebt. Was danach kommt passiert nur sehr wenigen. Das gibt es wirklich. Es nennt sich Liebe. Ich unterscheide immer zwischen Verliebt und Liebe. Überlegt doch mal: Was ist ausdrucksstärker: "Ich bin ich Dich verliebt" oder "Ich liebe Dich"? Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Damals war ich Hals über Kopf verliebt in ein Mädchen. Das war vor vier Jahren. Ich schaffte es nicht, mit ihr zusammen zu kommen. Ich war ihr immer ihr bester Freund, hörte mir immer wieder ihre Probleme mit ihren Freunden an. Eines Nachts vermisste ich sie so sehr, dass es einfach 'klack' machte. Das ging dann eine Zeit so, dass ich halt nichts mehr gegessen habe. Irgendwann hab ich mich dann wieder aufgerappelt und habe um sie gekämpft. Und ich kann nur immer wieder sagen: Kämpfen lohnt sich! Ich war schon seit 4 Jahren in dieses Mädchen verliebt und dann sind wir zusammen gekommen. Tja. Jetzt ist es bald ein Jahr und ich habe das Gefühl, dass es einfach immer mehr wird. Also ICH werd so schnell nicht mehr krank =) Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Liebe wird nicht mit der Zeit schwächer, sondern sie wird von Sekunde zu Sekunde nur stärker. Liebe ist ein belebendes und zugleich in Ohnmacht versetzendes Gefühl? Nein. Liebe ist nicht nur ein Gefühl, wie Kathy schon richtig sagte. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Aber wenn die Liebe nur einseitig ist, dann ist es ja keine wirkliche Liebe. Die Indianer sagen, dass der Mensch zwei Herzen hat. Anatomisch stimmt das auch, da der Bauch der zweitgrößte Nervenkomplex des menschlichen Körpers ist. Wenn das Gehirn bei Entscheidungen nicht weiter weiß, dann wendet es sich an den Bauch, denn dort sind bereits geschehene Ereignisse gespeichert. Wenn etwas erfolgreich war, so wird dieses Schema dann wieder abgerufen. Aber zurück zum Thema: Liebe macht blind, kann stimmen, muss aber nicht. Wenn beide sich lieben und BEIDE nur nach dem Herzen handeln, dann kann, meiner Meinung nach, garnichts passieren. Und nur so nebenbei: Ist es nicht ein schönes Gefühl blind zu sein? Einfach mal die Augen schließen und dem Partner vertrauen? Blindheit ist nicht immer etwas schlechtes. Denkt drüber nacht. ;D Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Oder einfach verhüten. Naja. Man kann ja auch abtreiben, wenn das Kind noch nicht lebt. Unter anderem durch ausscharben der Gebärmutter, usw. Das finde ich persönlich nicht schlimm, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein Männlein bin. Aber man muss sich halt entscheiden, ob man das Kind, und somit die Konsequenzen, bekommen will, oder ob man abtreibt und dann möglicherweise sein Leben lang mit einem schlechten Gewissen leben. Beide Entscheidungen haben ihre Schattenseiten. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Ich glaube auch, dass irgendwas auf der Strecke bleibt. Wenn nicht von diesen beiden Faktoren, dann vielleicht ein sozialer Faktor - sprich Freundschaft, Beziehung usw. Ich denke, dass irgendwas auf der Strecke bleibt, wenn man so jung ist. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Ich denke, dass sie einfach zeigen wollte, wie "cool" man ist, wenn man abfällig bzw. gleichgültig über die Leben von anderen spricht. Ohne nachzudenken ist es also nicht ganz, jedoch ist das Denken nur auf das Ego bezogen, d.h. dass man seinen Ruf durch solche "coolen" Aussagen ein wenig aufpolieren möchte. Das Aufpolieren seines Rufs an sich ist auch nicht schlimm, aber doch nicht zu diesem Preis. Ich denke nicht, dass sie nochmal anders denken wird. Das wird auch nicht mit dem Alter kommen. Ich bin auch 16 und habe noch nie so gedacht. Das ist einfach asozial. Jedes Leben ist soviel wert wie ein anderes. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Selbstmord ist auf keinen Fall eine Lösung. Es bringt nichts. Das ist feige. Warum sollte man nur fliehen? Im Leben wollen sie keine Angsthasen sein und dann bringen sie sich um. Das ist paradox finde ich. Selbstmord zeugt nur von Feigheit. Außerdem, wie du schon richtig sagtest, denken alle nur an sich und versuchen IHRE Probleme zu "lösen". Dabei vergessen sie, was sie den Menschen, die sie lieben damit antun. Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Ich kenne das. Wenn Liebe krank macht. Ich hatte einmal so stark Liebskummer, dass ich 4 Tage am Stück nix gegessen und insgesamt nur 1 Liter wasser getrunken habe. Ich hatte einfach keine Lust mehr. Das war eine bittere Zeit. Davon kommt man auch so schnell nicht mehr weg, wenn man nicht den "inneren Schweinehund" bewältigt und sich aufrappelt. Das ist das wichtigste. Dann ist man, denke ich, auf dem "Weg der Genesung". Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber, ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück.
Wo ist der Unterschied zwischen verliebt, verguckt, verknallt und was es nicht alles gibt? Könnt ihr soetwas überhaupt definieren? Also ich kann es. Aber ich will erstmal eure Antworten hören und euch nen bisschen Zappeln lassen :D
Da man "Liebe" einfach niemals definieren kann, würde ich eigentlich lieber wissen, was Liebe nicht ist. Ihr solltet euch auf jeden Fall im Klaren darüber sein, was ihr schreibt. Und wenn dann alles zusammen ist... Wer weiß? Vielleicht wissen wir dann alle, was Liebe ist.
Mein ihr nicht auch, dass Gedanken in der Liebe völlig fehl am Platz sind? Ich meine, dass, wenn man nur nach seinem Herzen handelt, nichts schief gehen kann. Nur wird dieses Handeln nach Herzen nur von einem Partner zugelassen, den man wirklich tief und innig liebt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann schaltet sich automatisch irgendwann das Gehirn ein. Ich finde es sehr wichtig, dass man in der Liebe einfach mal sein Gehirn abschalten kann und ganz auf sein Herz vertrauen kann. Das hört sich dämlich an, weil jetzt alle sagen, dass Entscheidungen so oder so aus dem Gehirn kommen. Aber kommen sie das wirklich?
Womit wir wieder beim Thema "junge Mütter" wären. Wenn meine Freundin, die jetzt 16 ist, jetzt schwanger wäre (ohne h :D), dann würde sie auch erstmal überlegen, wie sie es ihren Eltern beibringen sollte. Aber sollte man sich nich auch gedanken über eine Indikation (Abtreibung) nachdenken? In diesem Alter schon. Aber mit 20 ist es denke ich gerade so ok. Aber das muss jede/s Frau/Mädl für sich entscheiden.
Aber die Jugend ist einfach grundlegend für die spätere Entwicklung. Wenn jemand irgendwann in jungen Jahren Mutter wird, dann muss sie sich um das Kind kümmern und in dem Alter ist die pychische Konstitution einfach noch nicht so weit, dass man Schule bzw. Ausbildung mit einem Kind kombinieren kann. Ich denke, dass man erstmal seine Zukunft - und somit auch die seines späteren Kindes - sichern sollte, bevor man ein Kind in die Welt setzt. Alles andere ist für mich unverantwortlich und dumm.
Ich finde diese Gedanken ebenfalls sehr schlimm. Man muss sich das mal ansehen: In Ungarn wird Selbstmord sozusagen als Volkssport betrieben. Die Menschen werden durch die ganzen elektronischen Geräte von der Außenwelt abgeschottet und so haben sie niemanden mehr, der sie liebt und ihnen - und das ist das wichtigste - dies auch mitteilt. Und aus Selbstmitleid wird dann eine depressive Verstimmung, daraus folgt dann eine Depression und dann der Suizid. Die Menschen denken garnicht mehr daran, dass man die Probleme auch bewältigen könnte. Das ist sehr hart, wenn man das hört. Obwohl es immer mehr Betreuungsstellen gibt geht die Quote bedauerlicher Weise nur leicht nach unten. Alle denken, - wenn ich deine Zignatur zitieren darf - dass der Tod leichter ist, als das Leben. Dem ist auch so. Aber will man denn wirklich nur Leben, ohne, dass man eine Herrausforderung (hier: Die bewältigung von noch so großen Problemen) annehmen und auch bewältigen kann? Ich möchte es nicht. Jedoch geht die Mentalität deutlich zum Faulen hin, d.h. möglichst wenig Aufwand, möglichst größer Profit. Das passt aber nicht. Das merken einige dann und bringen sich selber um, weil sie sich einfach nicht anstrengen möchten.
Kanns sein, dass dieses Mädl irgendwie Kontakte in die rechte Szene pflegt? Das, was ich da höre, hört sich sehr nach dem Euthanasiedenken aus der NS-Zeit an. Dieser besagt, dass jegliches lebensunwürdige Leben schnell und schön "beseitigt" werden muss. Aber wer entscheidet denn darüber, ob ein Leben wert ist oder nicht? Dritte, die ihr Leben über die Leben anderer stellen. Ein Mensch mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) findet z.B. immer einen Sinn in seinem Leben, obwohl er, nach deutschem Recht, als "behindert" gilt. Man sollte selbst entscheiden, ob das EIGENE Leben lebensunwert ist, oder nicht. Denn je nach dem, wie die Umstände aussehen, ist die Definition von "Wert" immer anders. Um das zu verdeutlichen muss ich ein etwas abstraktes Beispiel herranziehen; in Perú oder anderen Entwicklungsländern wären die Leute froh über einen Stundenlohn von 3€. Hier in Deutschland, wo die Umstände ganz anders sind, ist das ein wirklich "mieser" Lohn. So ändern sich halt die Ansichten.